Programmatic Branding auf Mobile


Programmatic Branding auf Mobile

 

Programmatic Advertising kann Nutzer gezielt, in Echtzeit und überall ansprechen, ohne allzu große Streuverluste und vorherige Mediaeinbuchungen. Mittlerweile machen sich auch Branding-Kampagnen den programmatischen Einkauf zunutze. In den USA sollen 2015 gut 55 Prozent der Display Ads programmatisch eingekauft worden sein. Dabei muss für Branding in Programmatic das Rad nicht neu erfunden werden, vielmehr steigen die Möglichkeiten, sei es hinsichtlich der Messung, des Reportings oder auch der genaueren Zielgruppenansprache.

Im klassischen Direkteinkauf ist eines der größten Kriterien für die Buchung von Inventar das Umfeld. Möchte ein Automobilhersteller sein neues Luxusauto vorstellen und bewerben, sucht er sich dafür ein Umfeld, in dem sich vornehmlich luxus- und automobilaffine Nutzer aufhalten. Werbung für einen neuen Monitor findet hingegen auf Seiten von Technikmagazinen einen Platz. Programmatic bietet die Möglichkeit, aus diesem Rahmen auszubrechen. Auch Autoliebhaber und Technikgeeks besuchen Internetseiten und Apps, die außerhalb ihres Interessenbereiches liegen. Warum also nicht auch dort für eventuell sogar weniger Kosten die potenziellen Kunden ansprechen?

Im Programmatic Branding ändert sich nicht viel an den Erfolgsfaktoren der Kampagne. Die Key Performance Indicators (KPIs) bleiben in den meisten Fällen identisch. Jedoch ändert sich mit der Auslieferungsmethode viel an den Möglichkeiten der Erfolgsmessung. Denn Programmatic bietet nicht nur bei der Kundenansprache Vorteile durch Nutzerdaten. Auch bei der Kampagnenmessung können diese Daten mehr Einsicht in die Performanz der Kampagne bieten.

 

 

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